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Es werden Posts vom 2010 angezeigt.

Winter Wonderland

Weihnachten war in diesem Jahr auf jeden Fall eins: weiß! Ich hoffe, Ihr hattet auch alle ein entspanntes und fröhliches Fest mit den Liebsten, wie ich es auch erleben durfte. An Schnee mangelt es uns ja nun wirklich nicht und das Zusammenkuscheln bei gutem Essen und fröhlichen Gesprächen macht da noch umso mehr Spaß. Am 1. Weihnachtstag wurde uns aber zu der weißen Pracht auch noch herrliche Sonne und ein blauer Himmel zuteil, der mich mit meinem neuen Makro-Objektiv (aber auch den guten altgedienten), das der Weihnachtsmann für mich im Sack hatte, nach draußen gelockt hat.

Weise Worte zum 2. Weihnachtstag

*für den Soundtrack zu diesem Post bitte zunächst unten im Player auf 'Play' klicken! Drei merkwürdige Gäste Die vornehmen Leute aus dem Osten hatten den Stall und die Krippe noch nicht lange verlassen, da trug sich eine seltsame Geschichte in Bethlehem zu, die in keinem Buch verzeichnet ist. Wie die Reitergruppe der Könige gerade am Horizont verschwand, näherten sich drei merkwürdige Gestalten dem Stall. Die erste trug ein buntes Flickenkleid und kam langsam näher. Zwar war sie wie ein Spaßmacher geschminkt, aber eigentlich wirkte sie hinter ihrer lustigen Maske sehr, sehr traurig. Erst als sie das Kind sah, huschte ein leises Lächeln über ihr Gesicht. Vorsichtig trat sie an die Krippe heran und strich dem Kind zärtlich über das Gesicht. "Ich bin die Lebensfreude", sagte sie. "Ich komme zu dir, weil die Menschen nichts mehr zu lachen haben. Sie haben keinen Spaß mehr am Leben. Alles ist so bitterernst geworden." Dann zog sie ihr Flickengewand au

Weise Worte zu Weihnachten

*für den Soundtrack zu diesem Post bitte zunächst unten im Player auf 'Play' klicken! Weihnachten Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle, mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit. Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle schöne Blumen der Vergangenheit. Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise, und das alte Lied von Gott und Christ bebt durch Seelen und verkündet leise, daß die kleinste Welt die größte ist. (Joachim Ringelnatz) Frohe Weihnachten und wunderschöne Stunden mit Euren Lieben wünsche ich von Herzen all' meinen Lesern!

Weise Worte zum 4. Advent

Die Weihnachtsmaus Die Weihnachtsmaus ist sonderbar (Sogar für die Gelehrten), Denn einmal nur im ganzen Jahr Entdeckt man ihre Fährten. Mit Fallen oder Rattengift Kann man die Maus nicht fangen. Sie ist, was diesen Punkt betrifft, Noch nie ins Garn gegangen. Das ganze Jahr macht diese Maus Den Menschen keine Plage. Doch plötzlich aus dem Loch heraus Kriecht sie am Weihnachtstage. Zum Beispiel war vom Festgebäck, Das Mutter gut verborgen, Mit einemmal das Beste weg Am ersten Weihnachtsmorgen. Da sagte jeder rundheraus: Ich hab es nicht genommen! Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, Die über Nacht gekommen. Ein andres Mal verschwand sogar Das Marzipan von Peter, Was seltsam und erstaunlich war, Denn niemand fand es später. Der Christian rief rundheraus: Ich hab es nicht genommen! Es war bestimmt die Weihnachtsmaus, Die über Nacht gekommen! Ein drittes Mal verschwand vom Baum, An dem die Kugeln hingen, Ein Weihnachtsmann aus Eierschaum Nebst andren leckren Dingen. Die Nelly sagte rundhera

Tauwetter

Wahnsinn! Nach genau zwei Wochen war ich gestern endlich mal wieder laufen! Es war Winter- und Weihnachtswetter wie ich es liebe: grün, windig, nass und 4°C! So waren viele Weihnachten seit ich denken kann im nordischen Bremen, wo sich selten bis nie Schnee hin verirrt. Das war auch beim diesjährigen Schneechaos nicht viel anders: meine Eltern waren wegen drei Zentimetern schon ganz aufgeregt und sprachen von einer geschlossenen Schneedecke... Ha, so sah es dagegen noch bis Freitag hier bei uns aus: Schon als ich Samstag aus dem Westfälischen wieder nach Kiel einrollte, sah es hoffnungsvoll aus, dass ich einen Lauf am Sonntag würde wagen können. Und genau das tat ich dann auch, informierte mich aber genauestens vorher aus welcher Richtung der wirklich böige (schreibt man das so?) Wind kam, denn ich hatte keine Lust mich die ganze Zeit gegen ihn anzukämpfen. Mein Göttergatte fand heraus, dass er aus 20° Norden blies (was auch immer das heißt), also war klar, dass ich in die Förde hinei

Weise Worte zum 3. Advent

Die Berufung zum Beruf Eine alte Weisheit bringt es auf den Punkt: Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst: schlafe. Wenn du einen Tag lang glücklich sein willst: gehe fischen . Wenn du eine Woche lang glücklich sein willst: schlachte ein Schwein . Wenn du einen Monat lang glücklich sein willst: heirate . Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst: erbe ein Vermögen . Wenn du dein Leben lang glücklich sein willst: liebe deine Arbeit . Dieser letzte Satz beinhaltet die strahlende Vision. Die traurige Realität: Jede/r Fünfte hat Depressionen, jede/r Vierte hat Schlafstörungen, jede/r Dritte lässt sich scheiden und jeder Zweite hat innerlich gekündigt. Hinzu kommt, dass 80 Prozent der Berufstätigen einen Beruf haben, der nicht ihrer Berufung entspricht. Meine Anregung für Euch: Erlaubt Euch Eure Arbeit zu lieben, Freude an dem zu haben, was Du tust, zufrieden zu sein mit dem, was Du schaffst. Ob Du nun als Bedienung im Restaurant arbeitest, als Elektriker in den Stadtwe

Life according to Facebook

Still geworden hier in der letzten Zeit... Abgesehen von meinen sonntäglichen hoffentlich nachdenkenswerten Beiträgen bin ich gerade zugegebenermaßen blogfaul. Es ist halt auch die stille Zeit des Jahres, ich bin fleißig am Weihnachtselfen und schiebe gerade auch noch das eine oder andere Jahres-End- bzw. Jahres-Anfangs-Projekt an. Ein bißchen neidisch beobachte ich die mutigen Läufer, die trotz der derzeitigen Wetterverhältnisse hier ihre Runden zu drehen scheinen. Ich bin schon bei meinen wenigen Ausflügen zu meinem Auto sturzgefährdet und finde es einfach "arschglatt". Hat wahrscheinlich mit meiner inneren Einstellung zum Schnee und vor allem zum Eis zu tun, denn ein Weihnachtsfest, das ich mit gebrochenem Ellenbogen verbracht habe, reicht mir für dieses Leben. So werden meine Schritte schon eierig, wenn ich das kalte Weiß nur vorsichtig betrete - und genau dann würde es mir nämlich auch mit Sicherheit passieren. Also lasse ich das mit dem Laufen derzeit lieber und habe de

Weise Worte zum 2. Advent

Der Seuchengott Einst saß ein alter, weiser Mann unter einem Baum, als der Seuchengott des Weges kam. Der Weise fragte ihn: “Wohin gehst Du?” Und der Seuchengott antwortete ihm: “Ich gehe in die Stadt und werde dort hundert Menschen töten.” Auf seiner Rückreise kam der Seuchengott wieder bei dem Weisen vorbei. Der Weise sprach zu ihm: “Du sagtest mir, dass Du hundert Menschen töten wolltest. Reisende aber haben mir berichtet, es wären zehntausend gestorben.” Der Seuchengott aber sprach: “Ich tötete nur hundert. Die anderen hat die eigene Angst umgebracht.” (Aus dem Zen-Buddhismus) Meine Anregung für Euch: Wem nutzt es, wenn Ihr Euch ein Horror-Szenario ausmalt und vor lauter Sorge und Angst dann gelähmt seid, wenn es gilt zu handeln? Richte Dein Augenmerk auf die schönen und funktionierenden Dinge im Leben und stärke allein schon dadurch Dein Immunsystem. Wenn ich in Ängsten und Misstrauen gefangen bin, ziehe ich durch meine eigene Schwingung auch genau das an, wovor ich mic

Weise Worte zum 1. Advent

Der Bettler und der Minister Es war einmal ein Minister in einem indischen Königreich. Jeden Tag ritt er reich geschmückt auf einem edlen Pferd zum Palast und wieder zurück. Er selbst war prächtig gekleidet und mit Diamanten und Juwelen herausgeputzt. Ein alter Bettler stand jeden Tag am Straßenrand und sah den Minister vorbeikommen. Nachdem er Jahr für Jahr den Minister nur angeschaut hatte, sprach er eines Tages zu ihm: "Ich danke dir sehr." Der Minister hielt inne und fragte: Warum dankst du mir denn?" Der alte Mann sprach: "Weil du mich so reich beschenkt hast mit deinen Juwelen." Der Minister zuckte zusammen aus Angst, er hätte vielleicht einige Juwelen verloren, die der Bettler dann aufgelesen hatte. Und er fragte: "Habe ich dir denn welche von meinen Juwelen gegeben?" "Nein", antwortete der Bettler, "aber jeden Morgen und jeden Abend sehe ich dich so wundervoll geschmückt mit all diesen Juwelen. Und das hat mir immer

Weise Worte zum Totensonntag

Der letzte Tag Dies ist die wahre Geschichte eines chinesischen Geschäftsmannes, der mit sich selbst, seinen Beziehungen und mit seinem Geschäft mehr als unzufrieden war. Seine Frau wollte sich von ihm trennen, sein Geschäft war verschuldet, und er war müde seiner Kraft- und Mutlosigkeit. Als er eines Abends Bilanz über sein Leben zog, beschloss er, sich am übernächsten Tag umzubringen. Nach diesem Entschluss sah er dem nächsten und letzten Tag in seinem Leben gelassen entgegen. Sein letzter Tag brach an. Froh über das nahe Ende seines Leidens, genoss er an diesem Tage in Ruhe sein Frühstück und fand sogar liebe und lobende Worte für seine Frau. Heiter verabschiedete er sich und machte noch einen Umweg zu seinen alten Freunden, für die er schon Jahre keine Zeit mehr hatte. Zu jedem sprach er gütige, wohlwollende Worte, hatte Zeit und ein Ohr für ihre Probleme, auch ein stilles, ruhiges Lächeln für jeden. Er genoss die Morgensonne auf dem Weg ins Geschäft. Dort nahm er sich

Tipp - tapp - patsch - quietsch - au

Tipp-tapp-tipp-tapp.... So gingen meine Schritte letzte Woche, während ich meine Hassliebe zum Laufband wieder einmal auslebte. Hassliebe, weil.... ich es quälend und anstrengend auf den Dingern finde ich es unerträglich warm und stickig in den ja meist dazugehörigen Fitnessstudios finde ich darauf immer so wahnsinnig langsam bin ich es genial finde an einem ganz fremden Ort nicht druaßen im Dunkeln rumlaufen zu müssen ich es klasse finde, dass die Zeit dabei schnell rumgeht, wenn man eine Serie auf dem iPod dabei guckt. Tipp-tapp-patsch... Das war dann heute mein Rhythmus, weil es genau zu dem Moment, wo ich in der Tür stand und los wollte, richtig anfing zu gießen. Also schnell die Jacke gewechselt, rein in die weiße Regenjacke und los ging es trotzdem. Loslaufen, weglaufen von all' dem, was in den letzten Tagen schief gelaufen ist und zum Glück doch einigermaßen gut ausgegangen ist. Keine Zeit mehr, die Musik auf dem iPod zu aktualisieren. Also seit Monaten das erste M

Weise Worte am Sonntag

Folge Deinem Traum! Du hast die Fähigkeit zu erreichen, was immer du anstrebst; in Dir steckt jedes Potential, das Du Dir vorstellen kannst. Setze Deine Ziele immer höher als Du glaubst, sie erreichen zu können. Auf diese Weise wirst Du oft entdecken, dass wenn Deine Talente durch Deine Vorstellungskraft freigesetzt werden , Du jedes Ziel erreichen kannst. Wenn Dir Leute ihre Hilfe oder Weisheit auf Deinem Weg durch das Leben offerieren, dann akzeptiere sie dankbar. Du kannst eine Menge lernen von denen, die vor Dir einen Weg gegangen sind. Aber habe nie Angst davor und zögere nicht, abseits der akzeptierten Pfade zu gehen. Gehe vorwärts in Deiner eigenen Richtung, wenn Dein Herz Dir sagt, dass es der richtige Weg für Dich ist. Glaube immer, dass Du am Ende Erfolg haben wirst, was immer Du auch tust, und vergesse nie den Wert des Durchhaltens, der Disziplin und der Entschlossenheit. Du bist bestimmt, das zu werden, wovon Du träumst. Edmund O’Neill

Social Media und seine Tücken

Vieles läuft heute über das sog. Social Media. Auf Twitter werden Stimmungen kurz und knackig wiedergegeben, Marketingaktionen verbreitet, auf Facebook schart man eine Fangemeinde um sich und in der Blogosphäre berichtet man mehr oder weniger freimütig über mehr oder minder spannende Ereignisse aus dem Leben. Die Nachteile dieser ganzen großartigen Möglichkeiten musste ich heute am eigenen Leib erfahren, denn ein völlig unbedacht abgesetzter Tweet von mir landete bei einem Kunden, der aus dem Inhalt heraus schlussfolgerte, dass ich nicht gerne mit ihm zusammen arbeiten würde. Was der Kunde nicht wissen konnte, und was sich auch nicht aus dem Inhalt des Tweets erschloss, war, dass ich mich über gewisse Reiseunannehmlichkeiten geärgert hatte, die ich auf dem Weg zu diesem Kunden erlebt hatte. Natürlich hatte dieser Tweet keine Aussage oder Wertung zum Kunden als Inhalt - wie auch, denn ich arbeite wirklich gerne für ihn! Merke: Denke vorher dreimal darüber nach, wie ein Tweet verstanden

Dolle Dinger am Dienstag (Vol. 1)

Die ganze letzte Woche stand voll im Zeichen des Herbstes: alles wir dunkler, nasser, kälter. Dies spürte ich insbesondere als ich in der letzten Woche auf diversen Bahnhöfen stand, um auf meine nie pünktlich fahrenden Züge zu warten. Ich strandete am Mittwoch abend sogar in Bremen, nachdem die Strecke nach Hamburg auf unbestimmte Zeit wegen eines Polizei-Einsatzes gesperrt war. Nun, was das heißt, wissen wir wahrscheinlich alle.... So konnte ich dem Unglück wenigstens etwas Gutes abverlangen und einen Spontan-Besuch bei meinen Eltern einlegen. Trotzdem wäre ich einfach gerne nach Hause durchgerutscht, denn nach drei Tagen Seminar in Recklinghausen freut man sich schließlich doch auch wieder auf sein eigenes Bettchen.... Auch das Seminar zu Gesprächsführung und Kommunikation lief ausschließlich drinnen ab, denn obwohl ich es normalerweise liebe, die eine oder andere Übung auch nach draußen zu verlegen, hielt uns das eher ungemütliche Wetter im Seminarraum. Nunja, so ist er halt unser H

Marokkanisches Halloween mit frisch gebackenem Toast

Inspiriert von der ARD-Themenwoche "Essen ist Leben" , die hoffentlich vielen Menschen, den einen oder anderen Gedankenanstoß gegeben hat, sind mein Göttergatte und ich am Samstag nach allen Regeln der Kunst auf die Jagd nach gesunden Lebensmitteln in den Supermarkt gegangen. Wir wollten eigentlich nur simples Toastbrot kaufen. Aus dem Supermarkt gegangen sind wir stattdessen mit einer neuen Brotbackform. So habe ich gestern also ein relativ reines Toatsbrot gebacken, das zumindest nicht mit irgendwelchen E-Zusatzstoffen, künstlich zugesetzten Vitaminen oder anderen unaussprechlichen Zutaten versetzt ist. Mehr Informationen dazu auch hier KLICK . Rezept gefällig? 800 g Mehl mit 2 TL Salz vermengen. In eine Mulde in der Mitte des Mehls eine Mischung aus 250 ml Wasser, 250 ml Milch oder Sojamilch, 1 TL Zucker und 1 Würfel Hefe füllen. 100 g Butter, Margarine oder Sojamargarine in Flocken zufügen und alles verkneten bis sich ein geschmeidiger Teig ergibt. 1 Std. gehen lassen, bi

Herbstliche Genüsse

Wie die Überschrift bereits vermuten lässt, wird das heute ein Post, der sich ganz den herbstlichen Genüssen widmen wird. Und dies in zweierlei Gestalt: Laufen und Essen! Bereits am letzten Wochenende befiel mich die Herbst- und Landleben-Koch-und Backlust und äußerte sich in Gestalt diesen traumhaft leckeren Birnen-Cranberry-Pies: Noch warm mit Vanille-Eis genossen einfach ein Fest! Vor allem, da es sich um so ein einfaches Rezept von der amerikanischen Backfee Cythia Barcomi handelt, deren Cafés in Berlin-Kreuzberg und Mitte (mein Liebling! einfach SO Berlin!) ich ja sowieso abgöttisch liebe. Es ist aus diesem Buch und lediglich ein bißchen abgewandelt: Für den Teig 420g Mehl mit 1 TL Salz und 2 EL Zucker vermischen, 240 g Butter und 90 g Palmfett (lt. Rezept - ich habe so ca. 300 g Sojamargarine genommen) untermischen, bis das Ganze krümelig wird. 140 ml richtig kaltes Wasser dazugeben - gerade so viel, dass der Teig zu einer Kugel wird, bei Bedarf noch bis zu 20 ml mehr. Wer wil

Surfin' U.S.A. (I) und Schwarz-weiß

In den letzten Tagen habe ich viel über mein Business nachgedacht, hier geschrieben und war fleißig wie selten in den letzten Wochen. Was aber auch kein Wunder ist, denn die letzten Wochen waren natürlich geprägt von meiner Hochzeit und unseren traumhaften Flitterwochen, die wir an der Westküste der USA verbracht haben. Bisher bin ich nicht dazu gekommen, hier etwas darüber zu schreiben oder gar Fotos zu zeigen. Es wird auch heute keinen kompletten Reisebericht geben, denn 1500 Fotos durchzuschauen, zu bewerten, zu editieren und dann hier blogtauglich zu zeigen, dauert eben seine Zeit und gestaltet sich eben eher nebenher als als reine Hauptbeschäftigung. Aber es ist ja vielleicht auch nicht das schlechteste, den trüben Herbst und Winter mit Fotos aus dem traumhaften Kalifoernien in unregelmäßiger Reihenfolge aufzuheitern oder was denkt Ihr? Deshalb gibt es heute einen Einblick in unsere ersten Tage an der goldenen Küste, denn unsere Reise starteten wir in Los Angeles, das wir aber dir

Vorher-Nachher | Fix-It-Friday #67

Bedingt durch meinen Urlaub habe ich in den letzten Wochen sowohl das professionelle Foto-Shooten als auch ds Bearbeiten von Fotos wie auch das Bloglesen stark vernachlässigt. Besonders gefreut hat mich in den letzten Wochen aber der Artikel Deine Kamera macht ja auch gut Fotos.... auf julia f.'s blog .  Julia hat mir erlaubt, sie zu zitieren und das tue ich hiermit, denn besser kann man es kaum in Worte fassen: …. grrrr…. Wie reagiert man auf so einen Spruch? “Kannst du mal eben ein Paar Fotos machen?” “Mal eben?” “Wie, du hast doch so eine tolle Kamera, kannst ja nur mal schnell ein bisschen knipsen und mir die Bilder geben, ist doch keine Arbeit!” – da fehlen mir immer die Worte. Mit einem Gegenspruch a la: Dein Ofen macht aber einen leckeren Kuchen? Deine Pinsel malen aber schöne Bilder? Dein Auto kann aber gut fahren? Deine Kinder haben sich aber gut erzogen? Wieso verstehen manche Menschen, dass es mehr dahinter steckt, als nur hin und wieder mal abzudrücken und dass die

…such a perfect day…

Seit Tagen hatten wir die Wettervorhersage für das Wochenende beobachtet. Und die Vorhersagen für Samstag wechselten stündlich, von Gewittern, Dauerregen, Regenschauen, Sonnenschein mit 10-%iger Regenwahrscheinlichkeit war alles dabei und machte uns zunehmend Angst. Aber auch die Hitze, die wir in der letzten Woche hier hatten, machte mir nicht gerade Freude und Sorgen bezüglich der Hitzetauglichkeit meines Kleides. Am Freitag abend trudelten alle unsere Freunde und unsere Familien bei uns ein, wir grillten im Garten,  bei herrlichen 25°C saßen wir bis in die Dunkelheit zusammen und ein netter Nachbar kredenzte uns zum Abschluss eine feurige Überraschung: Am nächsten Morgen begleiteten meine beiden liebsten Freundinnen Ilka und Inga mich zum Friseur, wo aus meinen Spaghettihaaren eine ansprechende Brautfrisur kreiert werden sollte: Angenehme Temperaturen hatten sich nach dem nächtlichen Regen breit gemacht, aber die Wolken rissen pünktlich auf als ich meinen Bräutigam am Fähranleger Be